Diesmal beschäftigen wir uns mit der hässlichen Zukunft und der Zukunft der Hässlichkeit. Ist ein schönes Leben nur im Hier und Jetzt möglich? Und werden wir je aufhören, uns hässlich zu fühlen?
Zukunft
Es gibt viele Gründe, sich nicht mit der Zukunft zu beschäftigen. Das Unbekannte macht Angst und die Prognosen geben wenig Anlass zur Hoffnung. Wer sein Wohlbefinden verbessern will, sollte aufhören, sich Sorgen zu machen und seine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick richten. Aber ist das wirklich der beste Weg? Katrin hat die intensive Beschäftigung mit der Zukunft als entlastende Praxis entdeckt, die nicht nur wertvolle Erkenntnisse sondern auch realistische Perspektiven generiert.
Hässlichkeit
Der Kampf gegen Schönheitsnormen scheint aussichtslos. Die treibende Kraft hinter weiblicher Selbstoptimierung bis ins hohe Alter ist nicht nur der Wunsch nach (mehr) Schönheit, sondern vor allem die Angst vor der Hässlichkeit. Denn das Hässliche rechtfertigt den Hass, es markiert eine Person als nicht liebenswert, nicht schützenswert, nicht würdig, mit Respekt behandelt zu werden. Die Künstlerin Moshtari Hilal widmet sich dem Phänomen in ihrem berührenden Buch „Hässlichkeit“. Gewappnet mit neuen Erkenntnissen macht Alexandra sich Gedanken darüber, ob es nicht doch Wege gibt, den ewigen Kampf zwischen „schön“ und „hässlich“ zu beenden.
Shownotes:
- Penguin: Jane McGonigal: Bereit für die Zukunft
- Youtube / TED: Why you should define your fears instead of your goals | Tim Ferriss
- Guardian: First UK baby with DNA from three people born after new IVF procedure
- Climate Central: Meeresspiegel-Anstieg in einer Karte
- Hanser: Moshtari Hilal: Hässlichkeit
- SFR Sternstunde Philosophie: Tabu Hässlichkeit (mit Moshtari Hilal)
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