Vertrauen
Katrin plädiert in dieser Folge für Vertrauen. Denn Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für Zusammenhalt, Gemeinschaft und Kooperation. Keine gute Beziehung ohne Vertrauen. Doch zu vertrauen, ist auch eine Herausforderung, denn wer vertraut, gibt Kontrolle ab, macht sich verletzlich und geht ein Risiko ein. Aus der Soziologie wissen wir, dass Vertrauen Komplexität reduziert und für das Funktionieren einer Gesellschaft unabdingbar ist. Aber wie gehen wir mit schlechten Erfahrungen, mit Verrat und Vertrauensbruch um? Ist eine misstrauische Haltung am Ende nicht die bessere?
Obsessionen
Alexandra wagt sich in die faszinierende Welt der Obsessionen und Manien: Seien es Star-Kult, in dem sich aufgestaute Energie und verdrängte Emotionen entladen, Mode-Hypes, die vom belastenden Weltgeschehen ablenken, oder die ganz persönlichen Leidenschaften, die uns so in Beschlag nehmen, dass wir in den Wahnsinn zu kippen drohen. Obsessionen offenbaren unsere Irrationalität, sie sind aber auch ein großer Treiber von kreativen Schöpfungen und wissenschaftlichen Entdeckungen. Nicht zuletzt sind Manien in all ihren Erscheinungsformen ein schillerndes Kaleidoskop unserer Vielfalt.
Links und Hintergründe
- mdr: Warum Ostdeutsche noch immer misstrauisch sind
- Vertrauen in Internationalen Beziehungen
- Uni Tübingen: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
- Spektrum: Urvertrauen
- SRF: Nach Mobbing Mühe, Menschen zu vertrauen
- Why You Need To Control
- Wikipedia: Ready Player One
- Hessenschau (YouTube): Der größte Skandal der Popgeschichte
- IMBb: Milli Vanilli (Doku)
- Wikipedia: Beatlemania
- Wikipedia: Lisztomanie
- Wikipedia: Tanzwut
- Klett-Cotta: Das Buch der Phobien und Manien: Die Geschichte der Welt in 99 Obsessionen
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18. Januar 2024 um 22:36
Und der Soundtrack zur zweiten Haelfte: Wir sind Helden — Popstar
16. Februar 2024 um 22:42
„Es ist angenehm, in einem Punkt wie verrückt zu sein. Überall und in allem sieht ein solcher Mensch diesen seinen Punkt. Alles ist Wasser auf seine Mühlen. Alles steht in direkter Beziehung zu seinem Lieblingspunkt.“
Daniil Charms