Anekdotisch Evident

Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei

Veränderung und Empathie

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Manche warten darauf, dass endlich etwas passiert, während andere fürchten, dass ihr Leben durch zu viel Wandel aus den Fugen gerät. Häufig stellt man sich Veränderung als dramatischen Kulissenwechsel vor, mit Pauken und Trompeten kommt sie zur Tür herein und verwandelt alles zum Guten oder Schlechten. Aber was ist mit den Veränderungen, die sich ganz subtil, fast unbemerkt vollziehen? Alexandra fragt sich, woher wir überhaupt wissen, dass Veränderung stattgefunden hat.

Katrin treibt das Thema Empathie um. Ist es möglich, die Welt mit den Augen von Menschen zu sehen, deren Wahrnehmung sich fundamental von unserer unterscheidet? Und ist Empathie wirklich das Allheilmittel gegen die Probleme dieser Welt? Denn wer näher hinschaut stellt bald fest, dass es sich oft nicht um einen Ausdruck reiner Menschenliebe, sondern um egozentrische Projektionen handelt …

5 Kommentare

  1. Das neue Format gefällt mir sehr. Danke für die schöne Folge 🙂

    • Finde das angepasste Format auch sehr gut!

      Ich mag es eh gerne, wenn in Podcasts oder ähnlichem eine Person relativ unvorbereitet ist und sich von der anderen Person das Thema erzählen lässt, und dadurch auch so ein bisschen die Rolle des Hörenden einnimmt, aber mit der Möglichkeit, zu interagieren und eigenes beizutragen. Wirkt bestimmt auch etwas diesem Effekt entgegen, bei dem man sich viel mit einem Thema beschäftigt und gewisse Grundlagen dadurch völlig offensichtlich erscheinen, die es für andere oft gar nicht sind.

      Schön! Bin gespannt!

  2. Hallo ihr beiden,

    ich bin Hörer, seit der ersten Stunde.
    mir gefällt das neue Format sehr gut.
    Ich habe ein paar Themenvorschläge:
    Sommer, Körper, Musik und neue Anfänge.

    Freue mich auf weitere Folgen.

  3. Schöne Folge!! Und tolles neues Konzept!! Erinnert mich von der Grundidee her ein wenig an das Konzept von „Sag niemals Nietzsche“ (wer´s nicht kennt: https://www.audible.de/search?searchAuthor=Sag+niemals+Nietzsche&ref=a_pd_Sag-ni_c1_author_1&pf_rd_p=85fa96d6-2018-4419-87b8-a13ab53f973c&pf_rd_r=A8ZPNKV1VVMQF4D3Y7D0&pageLoadId=ZniELJdd4YQbaDbv&creativeId=2b976816-4201-44fc-989c-4535caab7c59 ). Zum Thema dieser Folge empfehle ich als kleine Denkanregung auch die letzte Ausgabe vom „philosophischen Radio“ auf WDR 5: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-das-philosophische-radio/audio-welche-rolle-spielt-die-empathie-in-ihrem-leben-100.html Macht weiter so!!
    Gruß,
    Sascha

    • P.S.: Ein Thema, dass ihr bisher noch nicht als eigenes Thema behandelt habt (also als Begriff einer Folge), dass aber viele Themen indirekt betrifft über die ihr redet und daher meiner Meinung nach auch eine eigene Folge verdient ist das der (Un-)Gerechtigkeit!! Hier würde mich auch interessieren wie ihr das, gerade auch aus feministischer Perspekive, zur Freiheit ins Verhältnis setzt (zu der es ja schon eine Folge gibt) und ob ihr (wie manche Denker*innen bzw. öffentlichen Personen) zwischen beidem (also zwischen Freiheit und Gerechtigkeit) einen Konflikt seht und wie ihr den ggf. löst

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