Anekdotisch Evident

Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei

Das Kafkaeske und Einsamkeit

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Das Kafkaeske
Das Wort „kafkaesk“ hat sich in der deutschen Sprache für Zustände von Angst, Orientierungslosigkeit und Absurdität etabliert und bringt die Machtlosigkeit des Individuums angesichts anonymer bürokratischer Kräfte zum Ausdruck. Dass kafkaeske Zustände nicht nur in dystopischer Literatur zu finden sind, sondern zunehmend auch in unserer digital geprägten Gegenwart, davon konnte Alexandra sich zuletzt selbst überzeugen. Die „Niemandsherrschaft“ (Hannah Arendt) kann uns unvermittelt zum Albtraum werden, wenn wir unser Leben undurchsichtigen Riesenunternehmen anvertrauen.

Einsamkeit
Sieben Jahre sind vergangen, seit Katrin und Alexandra über das große Thema Einsamkeit gesprochen haben. Seitdem hat sich bei beiden einiges getan. Höchste Zeit für ein Update! Katrin reflektiert über Erfahrungen und Denkanstöße, die ihre Sicht auf die Einsamkeit verändert haben. Welche Rolle spielen unsere eigenen Theorien und Interpretationen bei der Konstruktion von subjektiv empfundener Einsamkeit? Und welche Strategien können helfen in Zeiten, in denen wichtige Menschen fehlen?

Links und Hintergründe

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Ein Kommentar

  1. Wunderbare Folge, so vielen Dank für diesen Podcast!
    Liebe pur. #kitschalarm <3

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