Das Selbstbild ist ein wichtiger Teil der Identität, das unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmt. Es entsteht in sozialen Interaktionen (wie nehmen andere mich wahr?), in der Selbstreflexion (wie nehme ich mich selbst wahr?), durch prägende Erfahrungen und Erinnerungen. Im Internet werden permanent Selbstbilder entworfen, die scheinbar unabhängig von den Einschränkungen des „Real Life“ sind. Aber kann das gut gehen? Und ist es das wert? Alexandra blickt zurück.
Bei Katrin geht es heute um das Aushalten. Kein passives sondern ein aktives Aushalten, als Gegenkonzept zu „Sofortismus“, wie Pamela Rath es in ihrem Buch nennt. Denn gerade in Krisenzeiten können wir uns das Gegenteil des Aushaltens nicht leisten: Dass wir an den Umständen und Problemen zerbrechen.
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Links und Hintergründe
- Wikipedia: Dead Internet Theory
- Kremayr Scheriau: Pamela Rath: Die Kunst des Aushaltens
- Krautreporter: Widerstand lohnt sich, auch wenn sich erstmal nichts ändert
- Droemer Knaur: Matt Haig: The Comfort Book
- Psychology Today: What Does It Mean to Sit With Your Feelings?
- Nummer Gegen Kummer: Kinder und Jugendliche: 116111; Eltern: 08001110550
- Krisentelefon: 0800 / 11 10 111
- News in Health: The Power of Pets
- Podcast: Wind und Wurzeln: Was wenn morgen Faschismus ist?
- Suhrkamp: Triggerpunkte
- SWR: Diskussion um Dönerläden und Co.: Heilbronn will Innenstadt aufwerten
- WIRED: A New Law of Nature Attempts to Explain the Complexity of the Universe
23. Juni 2025 um 15:24
Katrin hatte kurz das Thema WhatsApp angerissen – dieses Problem habe ich vor ein paar Jahren so gelöst: Habe auf WA alle Kontakte über meinen Wechsel zu Signal informiert. Einige wenig aber die engsten Kontakte haben dann zusätzlich auch Signal genutzt. Alle anderen erreiche ich ohne Probleme per SMS. SMS hat sowieso jeder Smartphone Nutzer automatisch, links und Fotos funktionieren auch. Datenschutz ist ebenfalls gegeben. Und noch ein heilsamer Nebeneffekt, man findet ganz schnell heraus, welche der vielen vielen Kontakte wirklich wichtig sind. Gruß Hagen